Unsere Verantwortung

Arbeitspakete

Die Arbeit der EU GREEN Alliance ist in 9 Arbeitspakete unterteilt. Hier findest du eine Erklärung zu jeder Arbeitsgruppe und wie sie an der OVGU aktiv sind.

Koordination und Management

Arbeitspaket 1 ist dafür verantwortlich, ein effektives und effizientes Projektmanagement zu gewährleisten. Dies umfasst die Steuerung und Koordination des Projekts, die Verwaltung aller administrativen, rechtlichen und finanziellen Aspekte, sowie das Qualitäts-, Risiko- und Konfliktmanagement, um die langfristige Nachhaltigkeit und Integration des Projekts in das Universitätssystem sicherzustellen.

Die OVGU ist Co-Lead des Arbeitspakets 1 und leitet das Qualitätsmanagement für EU GREEN. Die lokale Koordination agiert als Schnittstelle zwischen Allianz und Universität, während OVGU-Vertreter in allen EU GREEN Gremien aktiv sind. Entwickelt werden Verfahren, Standards und Feedbackprozesse, die allen Partnern ermöglichen, ihre Arbeitspakete kontinuierlich zu reflektieren und zu verbessern.

Zentrale Aktivitäten sind die Leitung der Quality & Impact Commission, die Erstellung des Quality Management Handbook, der Aufbau von Qualitätsstandards und die Entwicklung interaktiver Feedbackprozesse im Rahmen des EU GREEN Qualitätskreislaufs. Die OVGU vertritt die Allianz außerdem in der FOREU4All Quality Assurance Topical Group als Co-Chair.

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Unsere Zeitleiste:
  • Koordination & Steuerung
  • Qualitätsmanagement
  • Schnittstelle & Vernetzung

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Auswirkung

Arbeitspaket 9 - Auswirkung macht sichtbar, wie die Aktivitäten der EUGREEN Allianz zu ihren gemeinsamen Zielen beitragen und nachhaltige Veränderungen bewirken. Das Team entwickelt ein gemeinsames Impact-Framework, das die Fortschritte der Allianz messbar und transparent macht – von der Verknüpfung mit den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) bis hin zu Berichten über die Wirkung in Studium, Forschung, Innovation und Gesellschaft.

Die OVGU koordiniert die Impact & Quality Commission, erstellt den ersten SDG Impact Report und organisiert Workshops und Webinare, die Hochschulen und Projektteams helfen, ihre Aktivitäten wirkungsorientiert zu planen. Diese Arbeit stärkt nicht nur die strategische Entwicklung der Allianz, sondern auch ihre Sichtbarkeit und ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Transformation der Hochschulbildung in Europa.

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Unsere Zeitleiste:
  • Wirkung sichtbar machen
  • Qualität sichern
  • Allianz stärken

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Infrastruktur

Arbeitspaket 9 - Infrastruktur hat das Ziel, eine gemeinsame digitale Plattform für die EU GREEN Allianz zu schaffen. Diese soll Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden ermöglichen, länder- und hochschulübergreifend unkompliziert zu kooperieren, in Studium und Lehre ebenso wie in Forschung. Die digitale Vernetzung bildet damit die Grundlage für eine moderne, effiziente und integrative Zusammenarbeit innerhalb der Allianz.

Die OVGU übernimmt dabei eine führende Rolle: Das SAP UCC-Team leitet die Entwicklung der digitalen Infrastruktur, koordiniert die Arbeitsprozesse und entwickelt Prototypen sowie Testumgebungen für neue Lösungen. Ein besonderer Erfolg war der Beitritt der rumänischen Partneruniversität zum europäischen Netzwerk EduGAIN, das sicheren digitalen Zugang ermöglicht. Ebenso wegweisend ist die Harmonisierung von Metadaten für Studium, Forschung und Campusdienste. Das ist ein wichtiger Schritt hin zu einer vernetzten Allianzplattform.

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Unsere Zeitleiste:
  • Digitale Brücken bauen
  • Technologie vorantreiben
  • Erfolge sichern

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Dipl.-Wirtsch.-Inf. Stefan Weidner

Kommunikation

Arbeitspaket 9 – Kommunikation ist verantwortlich für die effektive Kommunikation der Nachhaltigkeitsprinzipien und der globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) sowie die Sichtbarkeit der Allianz und ihrer Veranstaltungen zu erhöhen. Darüber hinaus ist das Arbeitspaket dafür zuständig, eine reibungslose und offene Kommunikation zwischen den Partneruniversitäten sicherzustellen, damit alle EU GREEN-Mitglieder über die Möglichkeiten der Allianz informiert werden.

Unsere Kommunikationsaktivitäten konzentrieren sich darauf, Studierenden, Forschenden, Mitarbeitenden und der breiten Öffentlichkeit wichtige Informationen darüber zu vermitteln, wie sie von EU GREEN profitieren können. Ein Kernziel dieses Arbeitspakets ist die Entwicklung und Umsetzung einer Kommunikationsstrategie, die sowohl internen als auch externen Interessengruppen dient.

Die Stärkung des Dialogs und des Informationsaustauschs zwischen den Mitgliedern sowie externen Partnern ist eine wichtige Aufgabe, ebenso wie die Förderung einer Teamgeist-Atmosphäre. Durch die Unterstützung der europaweiten Vernetzung der EU GREEN Mitgliedern tragen wir auf allen Ebenen dazu bei, eine gemeinsame Identität für die Allianz zu schaffen.

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Unsere Zeitleiste:
  • Kommunikation über Ländergrenzen hinweg
  • Zielgruppen einbinden
  • Sichtbarkeit erhöhen

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Studium und Lehre

Arbeitspaket 2 konzentriert sich auf die Entwicklung und Umsetzung einer inter-universitären Bildungsstrategie, die europäische Werte kompetenzorientiertes Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung integriert. Dies umfasst die Verbesserung der beruflichen Entwicklung von Lehrpersonen, die Anpassung der Lehrpläne an nachhaltigkeitsorientierte Leitlinien und die Schaffung neuer interuniversitärer Module und Abschlüsse. Von Language Cafés über Blended Intensive Programmes(BIPs) bis hin zu Joint Degrees. Diese Formate fördern forschungsbasiertes Lernen, Mobilitäten für Lehrende & Lernende sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Die Otto-von-Guericke-Universität bringt sich aktiv in Form von mehreren untergeordneten Arbeitsgruppen in diesem Themenfeld ein. Kolleg*innen aus dem International Office, dem Sprachzentrum und weiteren Einrichtungen gestalten verschiedenste Lernangebote mit. Besonders spannend hierbei ist die Entwicklung zweier Masterstudiengänge zu Green Energy und Sustainable Economics. Diese zukunftsweisenden Programme leisteneinen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Transformation der Hochschulbildung in Europa und an der OVGU.

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Unsere Zeitleiste:
  • Innovativ lernen
  • Thematische Masterstudiengänge
  • Europa gestalten

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Forschung

Arbeitspaket 3 konzentriert sich auf die Entwicklung transnationaler, interdisziplinärer Forschungsaktivitäten zu den 17 globalen UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs).

Die Forschungsaktivitäten sind in sechs thematische Forschungsbereiche organisiert:

  1. Gesundheit und Wohlbefinden
  2. Landwirtschaft, Ernährung und ökologische Nachhaltigkeit
  3. Ingenieurwesen und Technologie für nachhaltige Entwicklung
  4. Nachhaltiger Tourismus
  5. Bildungswissenschaften für nachhaltige Entwicklung
  6. Herausforderungen für die Biodiversität und die Funktion von Ökosystemen

Die OVGU übernimmt die Führungsrolle im 3. Forschungsbereich „Ingenieurwesen und Technologie für nachhaltige Entwicklung“ und ist zudem mit Forschenden in anderen Bereichen aktiv.

Unterstützung für die Forschenden erfolgt unter anderem durch die Bereitstellung von Seed-Funding-Möglichkeiten, die Organisation von Konferenzen und den Zugang zu Forschungsinfrastrukturen. Ergänzend berät die European Task Force bei der Beantragung von EU-Fördermitteln, insbesondere im Rahmen von Horizon Europe. Der PhD Council fördert die Doktorandenausbildung, etwa durch eine jährliche Summer School, den Wettbewerb „3-Minute Fame“ sowie ab 2025/2026 durch den Aufbau eines gemeinsamen Doktorand*innen-Frameworks (Joint PhD Framework).

Ein besonderer Höhepunkt des Arbeitspakets ist die jährliche Research Week, die im Juni 2026 von der OVGU in Magdeburg ausgerichtet wird.

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Unsere Zeitleiste:
  • Interdisziplinäre Forschung in 6 Forschungsbereichen
  • OVGU-Führungsrolle im Bereich Engineering & Technology
  • Nachwuchsförderung

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Innovation und Entrepreneurship

Arbeitspaket 4 stärkt die Innovationsfähigkeit von Universitäten in den Randregionen Europas, indem es eine engere Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie fördert. Das Arbeitspaket unterstützt die gemeinsame Entwicklung nachhaltiger Lösungen, die Umsetzung von Forschungsergebnissen in praktische Anwendungen und die Positionierung der EU GREEN-Universitäten als Triebkräfte für eine integrative wirtschaftliche und regionale Entwicklung.

An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg spielt das Transfer- und Gründerzentrum (TUGZ) eine zentrale Rolle bei der Umsetzung. Durch Initiativen wie „Entrepreneur's Journey“, das angehenden Unternehmern strukturierte Schulungen und Mentoring bietet, und die Einrichtung lokaler Innovationszentren fördert die OVGU den Technologietransfer, unterstützt die Entwicklung von Start-ups mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und stärkt die Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Industrie.

Bemerkenswerte Erfolge, wie die Präsentation einer wirkungsvollen sozialen Innovation durch das Studierendenteam „Unchain & Reclaim“ beim Entrepreneur's Meeting in Évora, unterstreichen die Reichweite und Wirksamkeit des Programms. Die bevorstehende Eröffnung des EU GREEN Innovation Hub auf dem Campus der OVGU wird dieses Ökosystem weiter verbessern. Als zentrale Plattform für Studierende, Forschende und regionale Partner wird der Hub die Zusammenarbeit fördern, den Wissenstransfer beschleunigen und die Entwicklung skalierbarer, praktischer Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen ermöglichen.

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Unsere Zeitleiste:
  • Gemeinsam innovieren
  • Start-ups stärken
  • EU GREEN Innovation Hub

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Engagement

Arbeitspaket 5 widmet sich der aktiven Einbindung der Gesellschaft in die Ziele von EU GREEN mit Fokus auf Nachhaltigkeit sowie die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Ziel ist es, durch öffentlich zugängliche Workshops, Veranstaltungen, Bildungsformate und Kooperationen mit Partnern eine Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft aufzubauen. Das Arbeitspaket setzt bewusst auf gemeinsame lokale Aktionen mit Bürger*innen aber auch Veranstaltungen, die europaweit organisiert werden, um Nachhaltigkeit auf regionaler sowie internationaler Ebene greifbarer zu machen und somit die gesellschaftliche Wirkung zu stärken. Dabei werden bereits bestehende Bindungen gestärkt und auf zukünftige Kooperationen aufgebaut.

Lokale Projekte wie die „Week of Waste Reduction“ in Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort zeigen, wie Citizen Science und Bildung für nachhaltige Entwicklung konkret umgesetzt werden können. Formate wie „BioUniversity“ tragen außerdem dazu bei, dass Bürger*innen selbst aktiv werden können. Hierbei kann mithilfe der App iNaturalist Daten zur Biodiversität auf dem Campus erfasst werden und ermutigt somit die regionale Natur zu erforschen. All diese Aktivitäten tragen dazu bei, Nachhaltigkeit als gemeinschaftliches Anliegen zu vermitteln sowie die gesellschaftliche Beteiligung an wissenschaftlichen Projekten zu stärken.

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Unsere Zeitleiste:
  • Gesellschaft einbinden
  • Lokal und europaweit handeln
  • Beteiligung fördern

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Mobilität und Internationalisierung

Arbeitspaket 6 schafft die Rahmenbedingungen, um Studierenden, Lehrenden, Forschenden und Mitarbeitenden der Allianz den Zugang zu internationalen Erfahrungen zu erleichtern. Das Arbeitspaket organisiert und fördert verschiedene Mobilitätsformate, wie Lehr- und Trainingsaufenthalten und hybriden Studienprogrammen (BIPs), und entwickelt Kommunikationsmaßnahmen, um die Teilnahme an Mobilitäten innerhalb der Allianz zu steigern. Das Themenfeld zielt darauf ab, die Mobilitätsrate von derzeit 3% auf 30% zu erhöhen.

Die OVGU unterstützt diese Aktivitäten maßgeblich: Das International Office und die Graduate Academy beraten und begleiten Teilnehmende, stellen Ressourcen bereit und gestalten Programme wie das Ambassador-Programm, Lunchtalks oder Staff Weeks. Erfolgreiche Maßnahmen wie die Entwicklung von Leitlinien für Staff Weeks sowie die Steigerung der Mobilitätszahlen zeigen die wachsende Bedeutung dieser Aktivitäten für die Allianz.

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Unsere Zeitleiste:
  • Mobilität fördern
  • Gezielte Unterstützung der OVGU
  • Erfolgreich vernetzen

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Diversität und Inklusion

Arbeitspaket 7 befasst sich mit den zentralen Themen Diversität, Inklusion und Zugänglichkeit. Ziel ist es, die Bedürfnisse unterrepräsentierter Studierendengruppen wie etwa von Studierenden mit Migrationshintergrund, Behinderungen, finanziellen Hürden und weitere in den Fokus zu stellen. Im Rahmen des Arbeitspakets werden bestehende Angebote analysiert und gemeinsam mit anderen EU GREEN-Arbeitsgruppen z.B. Lehr- und Lernformate sowie Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit auf dem Campusentwickelt.

Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist aktiv an mehreren Unterarbeitsgruppen beteiligt beispielsweise im Bereich Diversity & Inclusion, Lifelong Learning sowie bei Sport- und Kulturveranstaltungen. Ein besonderer Höhepunkt war die internationale Podiumsdiskussion zum Thema Inklusion und Diversität im Herbst 2025, welche hybrid stattfand und Teilnehmende aus Wissenschaft, Studierendenschaft und der regionalen Gemeinde zusammenbrachte. Auch der Fotowettbewerb Grenzenlos: Dein Blickwinkel auf Diversität an der OVGU mit anschließender Ausstellung hat die Thematik öffentlich sichtbarer gemacht und zum Dialog angeregt. Mitdiesen und zukünftigen Projekten möchte EU GREEN mit dem Arbeitspaket 7 für ein nachhaltigeres und faireres Leben für alle beitragen.

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Unsere Zeitleiste:
  • Chancengleichheit stärken
  • Barrieren abbauen
  • Dialog fördern

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Nachhaltiger und gesunder Campus

Arbeitspaket 8 arbeitet daran, Nachhaltigkeit und das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele zu einem festen Bestandteil des Lebens und des Selbstverständnisses auf unserem Campus zu machen. Es konzentriert sich auf die Förderung nachhaltiger Verhaltensmuster und die Schaffung eines widerstandsfähigen und nachhaltigen Campus und einer zirkulären Gesellschaft, indem Studierende und Mitarbeitende auf partizipative Weise eingebunden werden. Darüber hinaus will EU GREENs Arbeitspaket 8 ein besonderes Augenmerk auf die individuelle Gesundheit und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen auf dem EU GREEN Campuslegen.

Die OVGU trägt mit vielfältigen Initiativen dazu bei: von der Kiplin-Schrittzählchallenge zur Förderung der Bewegung, Müllsammelaktionen und Baumpflanzaktionen über die Teilnahme an Biodiversitätsprojekten bis hin zu den EU GREEN Mensawochen, die nachhaltige Ernährung erlebbar machen. Die partizipative Arbeitsweise bindet die gesamte Hochschulgemeinschaft ein und macht Nachhaltigkeit sichtbar und lebendig.

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Unsere Zeitleiste:
  • Campus im Wandel
  • Aktiv mitgestalten
  • Gemeinsame Aktionen

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